Teil 1 : wie dusche ich !
Der Anfang ganz simpel : man geht nackig in die Duschzelle.
Dann schnappt man sich sein Duschgel, das auf der Ablage nebenan liegt
und versucht, es in der Zelle irgendwo und -wie so unterzubringen,
daß man es anschließend auch ohne Verrenkungen wieder greifen kann.

Jetzt wird die Kabine geschlossen.
Mit etwas Übung und wenn man alle klemmenden Stellen gefunden hat klappt das auch.

Der nächste Schritt : Wasser .
Beim ersten Mal so wie man es gewohnt ist, etwas warm und etwas kalt aufdrehen.
Erfolg : entweder man erstarrt zu einem Eisklumpen oder springt schnell zur Seite.
Letzteres ist aber nicht möglich dank der Größe der Kabine.
Ergebnis mehrerer Versuche :
man dreht erst mal das heiße Wasser ganz auf und wartet, bis es auch wirklich heiß ist.
Dann dreht man auch das kalte Wasser auf, aber ganz vorsichtig.
Denn irgendwo ist ein winziger Bereich, der zwischen brühend Heiß und Eiskalt rangiert.
Wenn man den gefunden hat gibt es nur ein Ziel :
schnell fertig werden mit dem Duschen, bevor irgendeine Störgröße
die ganze Arbeit wieder zunichte macht.

Teil 2: die Toilette :
die vorhandenen Naßzelle ( Dusche, Waschbecken und Toilette) hatte eine unangenehme Eigenschaft:
völlig unmögliche Abmessungen.
Die Benutzung der Toilette erfolgte z.B. deshalb nach folgendem Schema :
Vor Betreten des Raumes von der Tür aus Deckel hochklappen und sicherstellen,
dasß die Tür der Duschkabine offen ist.
Vorsichtig eintreten und dann ein kleiner Schritt nach rechts ( Richtung Dusche )
mit einer viertel Drehung nach links.
Tür zu und Hose runter ( mit geschlossener Dusche nicht möglich) .
Jetzt Bauch einziehen, vorsichtig zurück und um 90 Grad weiterdrehen,
den Schritt von vorhin auch halb wieder zurück.
Mit der linken Hand am gegenüberliegenden Waschbeckenrand festhalten
und ganz vorsichtig und langsam hinsetzen.
Wenn man fertig ist dann das ganze in umgekehrter Reihenfolge abwickeln.
Der Zugriff aufs Toilettenpapier erfolgt dabei durch einen langen Griff über das Waschbecken.



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