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gelesen Teil 3, (ab Anfang 2009)
April 2010
Frühjahr/Sommer 2009:"Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers
Ein Fantasy-Abenteuer des noch jungen Dinosauriers Hildegunst von Mythenmetz (erst 77 Jahre alt), der Dichter werden will (und soll) und nach den Tode seines Mentors (Danzelot von Silbendrechsler) in die "Stadt der träumenden Bücher" reist, um dort den Autor eines Werkes zu suchen, das alle anderen dichterischen Werke in den Schatten stellt. Dieses Werk ist dann der Grund, warum er von einem unerwarteten Widersacher in den riesigen, nahezu unendlichen Untergrund der Stadt verschleppt wird und dort etliche Abenteuer mit Bücherjärn, Buchlingen und anderen, zum Teil unheimlichen und gefährlichen Wesen erlebt. Ich selber hab mir das Buch gekauft, weil mir der Titel interessant erschien und auf der Rückseite "tödliche Bücher" erwähnt werden. Mir hat das Buch gut gefallen, trotz der 400 Seiten war es schnell gelesen. Faszinierend find ich dabei die immer an irgendetwas erinnernden Namen der Beteiligten und die Zeichnungen im Buch. "Das Versprechen der Wölfe" von Dorothy Hearst
Ein "Märchenbuch", leichte Lektüre z.B. für den Urlaub oder die lange Bahnfahrt. Eine lange Geschichte um eine junge Wölfin in ihrem ersten Lebensjahr, die nur widerstrebend und unter Vorbehalt im Rudel aufgenommen wurde. Es geht dabei um mystische Ahnen und ihre Lebensregeln, um gebrochene Tabus, aber auch um Freundschaft. Es spielt zu einer Zeit, in der die Tiere noch alle miteinander reden können und auch noch mit den Menschen. Aber der Kontakt mit den Menschen ist das größte Tabu, un das wird hier gebrochen. Vor Weihnachten 2008 gab es große Plakate mit Werbung für dieses Buch, aber ich denke, wer es nicht gelesen hat hat auch nichts verpaßt. "Firmin - ein Rattenleben" von Sam Savage
Noch einmal ein Roman, in dem nicht ein Mensch die Hauptperson ist. Diesmal handelt es sich um eine "Leseratte", aber im wörtlichen Sinne. Das Buch ist eine Selbstbiographie von Firmin, einem Rattenmann, der in seiner Kindheit gelernt hat Bücher zu lesen und danach sein ganzes Leben ausrichtete. Kein Abenteuerroman, vielleicht eher etwas philosophisches. Die Geschichte spielt in einem alten Stadtteil, der zum Abbruch freigegeben wurde zur Totalsanierung, und Firmin lebt hier den ersten Teil seines Lebens als heimlicher Untermieter in einem Buch-Antiquariat. Das Ende des Romans ist offen, hier kann sich jeder Leser seine eigenen Gedanken zu machen. Meine Meinung: leicht zu lesen, öfter auch was zum Scmunzeln, entspannend lesenswert. "Reise zum Mittelpunkt des Frühstückseis" von Len Fisher
Ich habe es gekauft weil der Titel so interessant klang, und auch der Untertitel zeigt dahin : "Streifzug durch die Physik der alltäglichen Dinge".
Aber was haben statistische Auswertungen von Kaufhaus-Kassenbons mit Physik zu tun oder Bumerangs mit "alltäglich" ?Die Themen der einzelnen Kapitel sind vielfältig und sollten auch eigentlich interesant sein. Aber ich habe das Buch 2mal angefangen zu lesen, und 2mal mittendrin damit aufgehört und es wieder weggelegt. Mich hat es nicht begeistert oder gefesselt, ich hoffe daß es anderen Lesern besser ergeht. Herbst/Winter 2009: die "Flinx"-Romane von Alan Dean Foster
Alan Dean Foster ist einer meiner Lieblingsautoren aus dem Science-Fiction Bereich, und ich hab etliche seiner Bücher zuhause im Regal stehen. Auch die Romane seiner "Flinx und Pip"-Serie lese gerne, sie sind willkommen zum Abschalten vom Alltag. In diesem Jahr sind wieder deutsche Übersetzungen der letzten Bände herausgegeben worden. Die Echsenwelt der grüne Tod Flucht ins Chaos Sternegötter Der Haken bei diesen neuen Bänden: man muß schon den Inhalt der vorhergehenden Bücher kennen, sonst versteht man meiner Meinung nach nicht, worum es hier eigentlich geht. die "Chanur"-Serie von C.J. Cherryh
Ein paar alte Bücher, die ich mal wieder aus dem Regal geholt habe. Sie beschreiben Umstrukturierungen einer Struktur, die aus mehreren verschiedenen Raumfahrt betreibenden Rassen besteht, aber (noch) ohne die Menschheit. Machtbestreben erzeugt kriegsähnliche Aktionen, mittendrin die Handels-Raumfahrerin Pyanfar Chanur mit ihrer kleinen Crew, und ein einzelner Mensch namens Tully, zuerst Gefangener, "Beute", später in einer etwas undurchsichtigen Rolle. Das Schiff der Chanur Das Unternehmen der Chanur Die Kif schlagen zurück Die Heimkehr der Chanur noch einmal "Chanur" C.J. Cherryh
Chanurs Legat Eine Fortsetzung der Chanur Serie, die Handlung spielt ein paar Jahre später, mit alten und neuen Hauptpersonen und anderer Rollenverteilung. Die Geschichte soll schließt an die alte Geschichte an, wirkt aber nicht so gelungen als Fortsetzung. Es entsteht aber das Gefühl, daß da noch genügend Stoff ist für weitere Folgen.
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